Stricken. Der Grundkurs

Schon ewig habe ich mir gewünscht stricken zu können. Und da ich gerade wieder zu häkeln angefangen habe, dachte ich, es wäre eine tolle Möglichkeit, mich auch endlich mal an die Strickkunst heran zu trauen. Da ich hier von Null auf anfange, hat mich „Stricken. Der Grundkurs“ direkt angesprochen.

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„Stricken. Der Grundkurs“ von Eva Maria Heller 25. Agust 2014 erschienen und umfasst 98 Seiten. Zusätzlich zu dem Buch erhält man: einen Strickrechner, ein Lineal, einen Reihenzähler, drei Garnbrettchen, eine Hilfsnadel und einen Maschenraffer.

Als jemand, der noch nie eine Stricknadel in der Hand gehalten hat, habe ich mir gewünscht, langsam und Schritt für Schritt in die Welt des Strickens eingeführt zu werden. Besonders toll fand ich da, dass bereits einige nützliche Helferlein bei dem Buch dabei waren.

Auch an fachlichen Themen lässt dieses Buch wirklich nichts offen. Was mich gestört hat, war eher die Reihenfolge der Erklärungen. Als blutiger Anfänger hätte ich mir gewünscht, dass das Buch mich zuallererst komplett durch ein einfaches Projekt „mitnimmt“, wo ich sozusagen beim Mitmachen die wichtigsten Grundregeln lernen kann.
Stattdessen werden einem alle Schritte erklärt, allerdings fehlt für mich da etwas die Verknüpfung.

Trotzdem ist „Stricken. Der Grundkurs“ ein gutes Buch, auch wenn es mir nicht ganz genau das geben konnte, was ich mir erhofft hatte. Daher bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sternen.

Wen die Rezension neugierig gemacht hat, bekommt das Buch sowie alle Informationen dazu zum Beispiel hier:

https://www.randomhouse.de/Paperback/Stricken-Der-Grundkurs/Eva-Maria-Heller/Bassermann/e458031.rhd
Dieses Buch wurde mir freundlicher Weise von der Randomhouse Verlagsgruppe kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt. Trotzdem entspricht die hier geschriebene Bewertung meiner wahren Meinung.

Alle Jahre wieder…

Warum kauft man eigentlich ein bestimmtes Geschenk für Weihnachten? Und womit genau verbringt man heutzutage die Adventszeit, gerade im Vergleich zur Kindheit?

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Auf diese Fragen und viele weitere beantwortet das Buch „Alle Jahre wieder…“ von Katja Berlin und Peter Grünlich in lustigen Diagrammen und Grafiken. Das Buch ist am 08. Oktober 2018 im Heyne Verlag erschienen und fasst auf seinen 64 Seiten viele ironisch-witzige Situationen rund um die Weihnachtszeit zusammen. Für 10 Euro kann man es als neuste Erweiterung zur eigenen Bücherkollektion erweitern.

Dieses Buch fügt sich in die immer größer werdende Kollektion der „Das Beste vom Graphitti-Blog“-Reihe ein. Und ebenso wie seine Vorgänger ist auch „Alle Jahre wieder…“ ein lustiges Buch für zwischendurch. Wer tiefsinnige Sprüche zur Adventszeit erwartet wird bitter enttäuscht werden. Wenn man aber nach leichter Lektüre sucht, die einem das ein oder andere Schmunzeln entlocken kann, ist man an der richtigen Adresse.

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Der einzige Punkt, über den sich streiten lässt, ist ob der Preis für 10 Euro für nur 64 Seiten wirklich gerechtfertigt ist. Wenn einem diese Investition allerdings nicht schmerzt, kann man mit dem Kauf dieses Buches oder einem anderen aus der Reihe wenig falsch machen.

Das Buch hat mir gut gefallen, meine Erwartungen allerdings nicht zu 100% erfüllt. Daher bekommt „Alle Jahre wieder…“ von mir 4 von 5 Sternen.

Wen die Rezension neugierig gemacht hat, bekommt das Buch sowie alle Informationen dazu zum Beispiel hier:

https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Alle-Jahre-wieder-/Katja-Berlin/Heyne/e535966.rhd
Dieses Buch wurde mir freundlicher Weise von der Randomhouse Verlagsgruppe kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt. Trotzdem entspricht die hier geschriebene Bewertung meiner wahren Meinung.

 

Warum wir die Adventszeit lieben

Es ist mal wieder soweit: ein weiteres Buch von Katja Berlin und Peter Grünlich mit ihren lustigen Diagrammen und Grafiken ist erschienen: dieses Mal dreht sich alles um die Adventszeit! Was ist der Unterschied zwischen Wein und Glühwein? Und was lieben wir am Weihnachtsmarkt? Auf diese und viele mehr Fragen findet man in „Warum wir die Adventszeit lieben“ lustige Antworten.

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„Warum wir die Adventszeit lieben“ ist am 08.10.2018 im Heyne Verlag erschienen. Und dies ist nicht das erste Buch dieser Art, welches ich auf meinem Blog bewerte. Doch dieses Mal haben die Autoren Katja Berlin und Peter Grünlich noch etwas besondereres aus ihrem Buch gemacht. Denn passend zum weihnachtlichen Thema ist dieses Buch mit seinen 100 Seiten ein Adventskalender! Wie das geht?
Insgesamt sind in diesem Buch 24 verschiedene Diagramme und Grafiken abgebildet. 24 Grafiken = 24 Türchen. Und damit man nicht schummeln kann, sind die Seiten perforiert. Sprich, jeden Tag muss man zwei Seiten auftrennen, um einen Blick auf das Türchen und den darin versteckten Witz zu erhaschen.

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An sich hat mir dieses Buch, wie die anderen Bücher aus der „Die Welt in überwiegend lustigen Grafiken“-Reihe, ganz gut gefallen. Dennoch kann das Buch nicht ganz mit den restlichen Büchern von Katja Berlin und Peter Grünlich mithalten. Einerseits sind die Grafiken nicht ganz so lustig wie in den allerersten Büchern.

Desweiteren finde ich 10,00 Euro für 24 „Witze“ schon etwas teuer. Natürlich, es ist als Adventskalender gedacht und ist alleine daher schon etwas besonderes. Dennoch ist es im Vergleich zu den anderen Büchern schon teurer, wenn man berüchtigt, dass es dort viel mehr Inhalt zum gleichen Preis gibt.

Wem es das Geld allerdings wert ist, der bekommt mit „Warum wir die Adventszeit lieben“ einen lustigen und besonderen Adventskalender. Daher bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sternen.

Wen die Rezension neugierig gemacht hat, bekommt das Buch sowie alle Informationen dazu zum Beispiel hier:

https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Warum-wir-die-Adventszeit-lieben/Katja-Berlin/Heyne/e533912.rhd
Dieses Buch wurde mir freundlicher Weise von der Randomhouse Verlagsgruppe kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt. Trotzdem entspricht die hier geschriebene Bewertung meiner wahren Meinung.

Constellation – In ferne Welten

Achtung: hier handelt es sich um den zweiten Teil der ‚Constellation‘ Reihe. Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hat (dies aber noch vor hat) sollte diese Rezension überspringen, um sich nicht zu spoilern! Nun aber zur Rezension:

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Die Geschichte um Noemi und Abel geht weiter. Seit Noemi alleine nach Genesis zurück gekehrt ist sind sechs Monate vergangen. Obwohl sich für beide der letzte Abschied als endgültig angefühlt hat, träumen beide davon, sich noch einmal zu treffen.
Doch ihr Wiedersehen könnte früher eintreten, als sie es sich vorgestellt haben. Denn am anderen Ende der Galaxie erhält Abel eine Nachricht von seinem skrupellosen Schöpfer Burton Mansfield: Noemi befindet sich in seiner Gewalt. Die einzige Möglichkeit für Abel ihr Leben zu retten, besteht darin, sich seinem Schöpfer auszuliefern…

‚Constellation – In ferne Welten‘ von Claudia Grey ist am 03.09.2018 im cbj Jugendbücher Verlag erschienen und umfasst 464 Seiten. Das Buch ist gebunden mit einem abnehmbaren Schutzumschlag und ist für 18 Euro zu erwerben.

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Bereits der erste Teil der ‚Constellation‘-Reihe hat mich verzaubert. Und auch die Fortsetzung hat mir ebenso gut gefallen. Obwohl ich mich in einer Leseflaute befand und mich kaum zum Lesen durchringen konnte, viel es mir schwer ‚Constellation – In ferne Welten‘ aus der Hand zu legen. Die besondere Sci-fi-Geschichte hat mich aufs Neue gefesselt.

‚Constellation – In ferne Welten‘ ist eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt. In diesem Buch geht es um mehr als um Spannung und Liebe: man wird wie bereits im ersten Teil dazu gebracht auch über das Thema der künstlichen Intelligenz nachzudenken und was deren Weiterentwicklung für unsere eigene Zukunft bedeuten könnte. Ab welchem Grad von künstlicher Intelligenz entwickelt eine Maschine einen eigenen Willen? Und darf man einen Roboter mit eigener Meinung und Gedanken noch wie eine Maschine behandeln?

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Doch darüber hinaus ist die Handlung selbst ebenso toll: die Charaktere wirken wie aus Fleisch und Blut, die Geschichte ist spannend und nicht vorraussehbar. Wer auf der Suche nach einer gut geschriebenen Science-Fiction-Reihe ist und sich gern zum Nachdenken anregen lässt, ist hier genau richtig.

Mich hat ‚Constellation – In ferne Welten‘ von Claudia Gray genau wie der erste Teil wieder vollkommen überzeugt. Daher bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sternen.

Wen die Rezension neugierig gemacht hat, bekommt das Buch sowie alle Informationen dazu zum Beispiel hier:

https://www.randomhouse.de/Buch/Constellation-In-ferne-Welten/Claudia-Gray/cbj-Jugendbuecher/e537713.rhd
Dieses Buch wurde mir freundlicher Weise von der Randomhouse Verlagsgruppe kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt. Trotzdem entspricht die hier geschriebene Bewertung meiner wahren Meinung.

Bis(s) zum Morgengrauen – Der Comic Teil 1

Heute möchte ich euch das Buch „Bis(s) zum Morgengrauen – Der Comic Teil 1“ vorstellen. Dabei möchte ich ausnahmsweise einmal mehr auf die Umsetzung anstatt auf die eigentliche Handlung des Comics eingehen, da dieser Comic vermutlich am interessantesten für Fans der Twilight-Reihe ist. Diese sind mit der Handlung des ersten Teils bereits bestens vertraut.

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Für Leser, die jedoch gar nicht mit der Materie vertraut sind, folgt eine kleine Zusammenfassung: Bella Swan für ihr letztes Schuljahr zu ihrem Vater in die langweilige, verregnete Kleinstadt Forks zu ziehen. Niemals hätte sie damit gerechnet, dort auf den mysteriösen Edward Cullen zu treffen. Sie fühlt sich mit aller Macht zu ihm hingezogen und risikiert damit mehr als ihr Leben…

„Bis(s) zum Morgengrauen – Der Comic Teil 1“  wurde gezeichnet von Young Kim und adaptiert hat diese die Handlung von und mit Stephenie Meyer, der Autorin von „Bis(s) zum Morgengrauen“. Der Comic ist am 14. Juli 2010 im Carlsen Verlag erschienen und umfasst 224 Seiten.
Die Zeichnungen des Comics sind stark an den Manga-Stil angelehnt. Das Buch selbst ist gebunden mit einem abnehmbaren Schutzumschlag und fühlt sich sehr wertig und schwer an. Die Seiten sind dick und glatt, was die Wertigkeit noch weiter unterstreicht.

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Der Zeichenstil ist eindrucksvoll und auf den Punkt getroffen. Die Zeichnungen heben das Wichtigste hervor ohne zu einfach zu wirken. Auch mit dem Farbstil wird gespielt. Grundsätzlich ist der Comic wie gewöhnlich in schwarz-weiß gehalten. Doch um ausgewählte Szenen besser hervorzuheben werden diese mit farblichen Akzenten gestaltet. Dieses Element hat mir sehr gut gefallen.

Besonders hat mir jedoch die Umsetzung des Comics gefallen. Im Gegensatz zu den Filmen ist der Comic nahezu eins zu eins an dem Buch selbst angelehnt. Die Handlung orientiert sich also an dem des Buches und „weicht“ daher von der des Films ab. Dies hat mir sehr zugesagt, da mir die Handlung des Buches etwas besser gefallen hat.

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Grundlegend kann ich nur zusammenfassen, dass ich viel Spaß beim Lesen des Buches „Bis(s) zum Morgengrauen – Der Comic Teil 1“ hatte. Es war schön, wieder in die Welt von Twilight einzutauchen, ohne die Filme zu sehen oder gleich das ganze, dicke Buch lesen zu müssen.
Für Fans der Bücher oder vielleicht auch gerade für Fans der Filme, die sich bisher nicht an die dicken Wälzer heran getraut haben, ist dieser Comic mit Sicherheit eine gute Wahl. „Bis(s) zum Morgengrauen – Der Comic Teil 1“ erhält von mir 4 1/2 von 5 Sternen.

 

Caraval

Schon seit Jahren träumt Scarlett Dragna davon, das magische Schauspiel Caraval zu besuchen. Als sie schließlich endlich die begehrten Eintrittskarten von Spielemacher Legend in der Hand hält, kann sie ihr Glück kaum fassen. Zusammen mit ihrer Schwester Donatella und dem geheimnisvollen Julien steht sie kurz davor an dem verzauberten Spiel teil zu nehmen. Doch dann wird ihre Schwester entführt und Scarlett findet sich nur mit Julien an ihrer Seite im magischen Spiel von Caraval wieder.

Sie muss ihre Schwester finden, so viel steht fest. Doch dafür muss sie sich immer weiter in die düsteren Geheimnisse rund um das Spiel und seinen Spielemacher stürzen. Und dabei darf sie die wichtigste Regel von Caraval nicht vergessen: „Es ist nur ein Spiel…“

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‚Caraval‘ von Stephanie Garber ist zuerst am 29.09.2016 erschienen und umfasst in meiner Ausgabe (englisch, Taschenbuch) 300 Seiten. Je nach Sprache und Ausgabe kann man das Buch für zwischen 6,99 Euro und 14,99 Euro erwerben.

Als ich begonnen habe ‚Caraval‘ hatte ich mir vorgestellt, in eine magische, düstere Welt einzutauchen. Ein verzaubertes Schauspiel und spannende Rätseljagd zu erleben. Ich wollte überrascht werden.

Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen können. Bis zum Schluss war die Geschichte eher unübersichtlich geschrieben. Man wusste nicht so wirklich, wo die Autorin mit ihrer Geschichte „hin möchte“. Die Charaktere selbst wirkten auch eher „flach“ gestaltet, nicht sehr real, obwohl die Ansätze sehr gut waren.

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Auch die „Plot Twists“ waren oft nicht sehr schockierend bzw teilweise eher noch verwirrender. Generell war die Handlung etwas vorhersehbar.

Im Großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass ich mir unter dem Buch einfach etwas ganz anderes vorgestellt habe. Enttäuscht hat das Buch mit trotzdem nicht, denn obwohl es so einige Makel hatte, ließ es sich dennoch erstaunlich schnell lesen. Dennoch steht der zweite Teil der Reihe, ‚Legendary‘, eher weiter unten auf meiner Leseliste, da mich die Reihe nicht genug begeistern konnte.

‚Caraval‘ von Stephanie Garber bekommt von mir daher (leider) nur 3,5 von 5 Sternen.

Die ultimative Fuck-It Liste

In den letzten Jahren wurde das Internet förmlich von ‚Bucket-Lists‘ überschwemmt: eine Liste, auf der man all die Dinge festhält, die man vor seinem Tod alles erleben möchte. Für wen das nichts ist und der sich lieber an etwas wenden möchte, was etwas mehr morbide ist, der kann es mit einer Fuck-It Liste versuchen. In der hält man nämlich nur die Dinge fest, die man auf keinen Fall in seinem Leben tun möchte oder sollte.

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„Die ultimative Fuck-It-Liste – 222 Dinge, die du niemals im Leben tun solltest“ von A. L. Lang ist am 11.06.2018 im Heyne Verlag erschienen. Das Buch umfasst 224 Seiten und kann für 9,99 Euro erworben werden.

Von diesem Buch hatte ich eine witzige Auflistungen an Dingen erwartet, die man realistischer Weise nicht in seinem Leben tun sollte. Die gab es zwar, aufgeteilt in 10 Kapitel zu 10 Themen, doch so richtig begeistert von der Umsetzung des Buches war ich am Ende doch nicht. Es ließ sich zwar sehr angenehm und auch schnell lesen, doch so richtig „gecatched“ hat es mich nicht.

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Vermutlich hat das Buch nicht so ganz meinen Humor getroffen, obwohl ich eigentlich für Sarkasmus, Zynismus und schwarzen Humor immer zu haben bin. Denn so wirklich witzig fand ich die Punkte auf der Liste nicht. Meiner Meinung nach hat sich auch einiges wiederholt und die Texte um die eigentlichen Listenpunkte drum herum fand mal ganz unterhaltsam, mal aber auch weniger.

Trotzdem ist „Die ultimative Fuck-It-Liste“ kein schlechtes Buch und wem die Idee gefällt, kann auf jeden Fall mal reinlesen. Ich persönlich finde es hier nur, wie bei allen humorvollen Büchern, wichtig vorher auszutesten, ob es sich mit dem eigenen Humor überschneidet. Nur weil es nicht ganz meinen Stil getroffen hat, heißt es nicht, dass es euch nicht gefallen kann. Da das Buch meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen konnte, bekommt es von mir lieb gemeinte 3 von 5 Sternen.

Wen die Rezension neugierig gemacht hat, bekommt das Buch sowie alle Informationen dazu zum Beispiel hier:

https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-ultimative-Fuck-it-Liste/A-L-Lang/Heyne/e506386.rhd#comment-info
Dieses Buch wurde mir freundlicher Weise von der Randomhouse Verlagsgruppe kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt. Trotzdem entspricht die hier geschriebene Bewertung meiner wahren Meinung.

Sleeping Beauties

Es ist ein erschreckend gewöhnlicher Tag im kleinen Städtchen Dooling. Alle Bewohner gehen ihren alltäglichen Tätigkeiten nach, doch da werden Gerüchte laut: einige Frauen wurden schlafend aufgefunden und eine Art weißlicher Kokon hat sich um ihr Gesicht gesponnen. Aus den Gerüchten wird schließlich bitterer Ernst: alle Frauen, die einschlafen, sind nicht mehr aufzuwecken. Die übrige Bevölkerung wird zunehmend unruhig. Nur eine einzige Frau, die mysteriöse Evie, scheint anders zu sein. Vielleicht ist sie sogar der Schlüssel des Problems…

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Diese Geschichte wird in dem Buch „Sleeping Beauties“ von niemand anderem als Horror-König Stephen King und seinem Sohn Owen King erzählt. Das Buch ist am 13.11.2017 im Heyne Verlag erschienen. Das Buch umfasst 960 Seiten und ist für 28 Euro zu erhalten.

Ich muss gestehen, dass „Sleeping Beauties“ bisher leider mein einziges Buch von Stephen King ist. Vielleicht hatte ich auch gerade daher so große Ansprüche. Ich hatte mir nach einiger Zeit mal wieder ein Buch zum Rätseln, Gruseln, ja sogar zum Fürchten gewünscht. Da kam mir dieser dicke Schinken von Stephen King gerade richtig.

Leider wurde ich da etwas enttäuscht. „Sleeping Beauties“ kann mit so einigem aufwarten: mit vielen unterschiedlichsten Charakteren, die alle beeindruckend realistisch gestaltet sind; einem guten Erzählstil, der einen zum Weiterlesen drängt und eine durchdachte, interessante Handlung. Eins habe ich jedoch auf den über 900 Seiten nicht erlebt: Angst. Ich hatte ein Horrorbuch erwartet und stattdessen eine gutgeschriebene Fantasygeschichte bekommen.

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Trotzdem hatte ich viel Spaß an dem Buch. Die Geschichte zieht sich sehr lang und ich hatte das Gefühl, als hätte man sie auch in 400 bis 500 Seiten erzählen können, ohne großartig etwas an der Handlung einbüßen zu müssen. Das mag öde klingen und doch hat mich die Geschichte kein Stück gelangweilt.

Wer also auf der Suche einer interessanten, spannenden Fantasygeschichte ist und sich von dicken Wälzern nicht abgeschreckt ist, der trifft mit „Sleeping Beauties“ von Owen & Stephen King eine gute Wahl.

Obwohl das Buch meine Erwartungen nicht vollends erfüllen konnte, hat es mir gut gefallen und bekommt daher verdiente 4 von 5 Sternen.

Wen die Rezension neugierig gemacht hat, bekommt das Buch sowie alle Informationen dazu zum Beispiel hier:

https://www.randomhouse.de/Buch/Sleeping-Beauties/Stephen-King/Heyne/e523409.rhd
Dieses Buch wurde mir freundlicher Weise von der Randomhouse Verlagsgruppe kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt. Trotzdem entspricht die hier geschriebene Bewertung meiner wahren Meinung.

Kaffeekunst – einfach selber machen

Wie bei vielen anderen gehört bei mir die obligatorische Tasse Kaffee am Tag definitiv dazu. Ob morgens am Frühstückstisch oder nachmittags mit Freunden im Café: beim ersten Schluck des warmen Getränkes bin ich jedes Mal dankbar, dass es Kaffee gibt.

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Doch auch hier isst bzw. trinkt das Auge natürlich mit. Im Café bekommt man oft mal einen Kaffee mit künstlerischen Motiven in den Milchschau gemalt. Wer hat sich auch schon oft gewünscht, das auch zu Hause hin zu bekommen?

„Kaffeekunst – einfach selber machen“ von Dhan Tamang ist das richtige Buch für alle Kaffeeliebhaber, die sich auch mal künstlerlisch austoben und ihren nächsten Besuch beeindrucken wollen. Mit 450 farbigen Schritt-für-Schritt Fotos erklärt Latte Art Champion Dhan Tamang wie man die Kaffeekunst auch Daheim ausprobieren kann.

Auf 128 Seiten findet man 60 verschiedene Anleitungen zu den verschiedensten Designs. Erschienen ist das Buch am 14.05.2018 im Bassermann Verlag und kann für 9,99 Euro erworben werden.

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Die Anleitungen in dem Buch „Kaffeekunst – einfach selber machen“ sind in unterschiedliche Kategorien eingeteilt, wie zum Beispiel in ‚Freies Gießen‘ und ‚Schablonen‘, für welche man auch einfache Muster im Buch findet. Zunächst werden allerdings erst einmal die Grundbegriffe und -Techniken erklärt, auch welche die schwierigeren Motive nach für nach aufbauen.

Einige der gezeigten Motive werden definitv mehr Übung benötigen als andere, aber auch als Laie kann man mit einigen Versuchen nach der Anleitung von Dhan Tamang sein eigenes Kaffee-Kunstwerk gestalten. Wer etwas kreatives Gespür hat, wird sicherlich erfolgreich werden und Spaß mit dem Buch haben.

„Kaffeekunst – einfach selber machen“ von Dhan Tamang hat meine Erwartungen ausreichend erfüllt und bekommt daher verdiente 4 von 5 Sternen.

Wen die Rezension neugierig gemacht hat, bekommt das Buch sowie alle Informationen dazu zum Beispiel hier:

https://www.randomhouse.de/Buch/Kaffeekunst-einfach-selber-machen-mit-450-farbigen-Schritt-fuer-Schritt-Fotos/Dhan-Tamang/Bassermann/e539009.rhd
Dieses Buch wurde mir freundlicher Weise von der Randomhouse Verlagsgruppe kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt. Trotzdem entspricht die hier geschriebene Bewertung meiner wahren Meinung.

Erleb mal was!

Unser Alltag ist, jedenfalls bei den Meisten von uns, bei weitem zu trist. Wer nicht einen sehr abwechslungsreichen Job oder ein forderndes Hobby hat, wird sich mit Sicherheit das ein oder andere Mal langweilen oder sich etwas mehr Pepp im alltäglichen Geschehen wünschen.

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Da könnte das Buch „Erleb doch mal was“ von Doro Ottermann genau das Richtige sein. Das Mitmach-Buch ist am 14.08.2018 im Mosaik-Verlag erschienen und umfasst 208 Seiten. Diese Flexobroschur kann für 10 Euro erworben werden.

Hier gibt es jedoch nicht nur etwas zum Lesen: Nein, in diesem Buch darf auch geschrieben, gemalt und angekreuzt werden. Autorin Doro Ottermann hat sich für dieses Paperback so einige pfiffige Ideen ausgedacht, mit denen man etwas mehr Schwung in den grauen Alltag bringen kann.

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Ob Gedankenspiele, Alltagsexperimente oder Ideen für Unterwegs: Dieses Buch kann mit einer bunten Palette an Inspirationen aufwarten. Und selbst, wenn nicht jede Idee etwas für einen ist: es ist mit Sicherheit für jeden, der sich nicht vor etwas Kreativität scheut, das Richtige dabei.

„Erleb mal was!“ zeigt einem, wie man aus dem starren Gerüst des Alltags ausbrechen kann und vielleicht auch, dass es sich lohnen kann, sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen und mehr ungewöhnliches zu probieren.

Das Buch von Doro Ottermann hat mir im Gesamtpaket sehr gut gefallen und erhält von mir daher verdiente 4 von 5 Sterne!

Wen die Rezension neugierig gemacht hat, bekommt das Buch sowie alle Informationen dazu zum Beispiel hier:

https://www.randomhouse.de/Paperback/Erleb-mal-was/Doro-Ottermann/Mosaik-Verlag/e461057.rhd#info
Dieses Buch wurde mir freundlicher Weise von der Randomhouse Verlagsgruppe kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt. Trotzdem entspricht die hier geschriebene Bewertung meiner wahren Meinung.